Digitale Gastronomie: Cornucopia „druckt“ Essen aus

von Redaktion nomyblog

cornucopia - medien-tools, food-nomyblog, nomyblog Digitale Gastronomie: Cornucopia "druckt" Essen ausBislang war es mit dem Rapid Prototyping-Verfahren möglich, dreidimensionale Modelle zu bauen bzw. auszudrucken. Am MIT, einer der Geburtsstätten der neuen Technologie, wird jetzt an einer Methode gebastelt, Speisen Punkt für Punkt zusammenzusetzen. Molekulare Gastronomie der Zukunft?

Cornucopia heißt das Projekt, das jetzt gestartet wurde. Ziel ist es, ein Verfahren zu entwickeln, mit dem aus einzelnen, in Kanistern gekühlt vorgehaltenen Inhaltsstoffen – Druckerpatronen entsprechend – neue Food-Produkte zusammengesetzt werden können, Punkt für Punkt, Schicht für Schicht. Damit soll es schließlich möglich sein, Geschmack, Textur, Nährstoffgehalt und weitere Parameter haargenau auszusteuern. Beim „Ausdrucken“, der Verteilung des jeweiligen Inhaltsstoffs an seine genau bestimmte Koordinate, wird der jeweilige Bestandteil gegart, gekühlt oder anderweitig verzehrfertig gemacht. Wer weiß – vielleicht wird diese Technik einmal die aktuelle Molekulargastronomie beerben?

Mehr Infos zu Cornucopia hier.

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