Vorgestellt: kulinarische Stadttouren mit eat-the-world

von Jan-Peter Wulf

rsz curry kostprobe - medien-tools, gastronomie, nomyblog Vorgestellt: kulinarische Stadttouren mit eat-the-world

Möglichst dicht dran sein an der Stadt, die sie besuchen: Das ist ein Wunsch, den immer mehr Touristen haben. Eigentlich wollen sie gar keine Touristen sein, sondern sich wie „Stadtbewohner auf Zeit“ fühlen. Deswegen übernachten viele, gerade jüngere Reisende, oft lieber privat als im Hotel und informieren sich bevorzugt in lokalen City-Guides, statt den Gastro- und Shop-Tipps der Reiseführer zu folgen. Zum Beispiel bei Portalen wie Shopikon, das wir kürzlich vorgestellt haben. 

rsz tablett 300x262 - medien-tools, gastronomie, nomyblog Vorgestellt: kulinarische Stadttouren mit eat-the-world

Auf kulinarische Stadttouren hat sich der Anbieter eat-the-world spezialisiert: Schon seit rund vier Jahren führen die lokalen Stadt-Experten des Unternehmens ihre Tour-Teilnehmer durch die Gastronomien und Shops vor Ort, in Berlin, Hamburg, München, Köln, Dresden, Leipzig und Münster. Auf den Trips durch gastronomisch beliebte Viertel (z.B. Hafen Münster, Kölner Südstadt, Dresdener Neustadt) werden Restaurants, Feinkoster, Imbisse und Shops besucht, kleine Kostproben in den besuchten Läden sind im Tourpreis inklusive. En passant werden zudem die historische Entstehung sowie architektonische Besonderheiten des Stadtteils vermittelt. Wissenswerte Dinge, die auch dauerhaften Stadtteilbewohnern oft nicht bekannt sein dürften. Wie eat-the-world entstanden ist und wie Gastronomen dabei sein können, dazu haben wir Geschäftsführerin Katrin Buck befragt. 

nomy: Frau Buck, oft entstehen neue Geschäftsideen ja aus einer persönlichen Mangelerfahrung. Ging es Ihnen und Elke Freimuth, mit der Sie eat-the-world gegründet haben, auch so? 

Katrin Buck: Elke Freimuth lebte eine zeitlang in New York und bemerkte das Verschwinden der kleinen Familienbetriebe, die zunehmend von großen Ketten verdrängt wurden. Wir wollen mit unseren Touren die Aufmerksamkeit auf kleine, besondere Läden richten und versuchen, diese dadurch zu unterstützen.

nomy: Wer bucht Touren bei eat-the-world? Sind es nur Touristen oder gibt es auch Teilnehmer, die lokal ansässig sind? 

Katrin Buck: Einheimische und Touristen halten sich ungefähr in der Waage. Unsere Teilnehmer sind so wie wir, nämlich Genießer:-)

nomy: Welches Feedback erhalten Sie von den Gastronomien, die auf den Touren vorgestellt werden? 

Katrin Buck: Das Echo von unseren Partnern ist sehr positiv und einige sind seit der ersten Stunde dabei. Das sagt, glaube ich einiges aus. 

nomy: Was sollte ein Gastronomiebetrieb aufweisen/mitbringen, damit er Teil einer Tour wird? Kann man sich „bewerben“ oder selektiert eat-the-world bzw. der lokale Partner selbst?

Katrin Buck: Der Gastrobetrieb kann sich auf unserer Website bewerben, und wenn wir eine Tour in der Nähe haben, werden wir zum Testen vorbeischauen – inkognito. Wir setzen bestimmte Kriterien an, z.B. dass der Laden sauber und gepflegt ist und die Produkte vornehmlich handwerklich hergestellt werden. Also keine Industrieprodukte. Wenn vor Ort noch keine Tour stattfindet, kann eine Zusammenarbeit zu einem späteren Zeitpunkt anvisiert werden. Wir wachsen ja weiterhin und entwickeln neue Touren in anderen Vierteln. 

nomy: Da schließt sich unsere letzte Frage an: Wie geht es weiter? 

Katrin Buck: Wir sind gerade dabei weitere Städte aufzubauen und auch nicht abgeneigt, unsere Fühler in Europa auszustrecken. Europa hat so viele kulinarische Eigenheiten und Genüsse, die sollten bewahrt werden.

*nomyblog verlost einen eat-the-word Tour-Gutschein im Wert von 30 Euro.
Einfach per Mail teilnehmen, bitte vollständige Kontaktdaten (Vorname, Name, Adresse, Rufnummer für Rückfragen) mit angeben. Einsendeschluss: 25. September. Teilnahme ab 18 Jahren. Viel Glück! 

www.eat-the-world.com

© Fotos/Video: eat-the-world

 

Weiterlesen:

KOMMENTIEREN

* Durch die Verwendung dieses Formulars stimmen Sie der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch diese Website zu.