Zu Gast bei der Präsentation von Torres 15 Brandy im Mash, Hamburg

von Redaktion
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Dreimal Brandy: Torres 10, Torres 15 und Jaime 1.

Brandy wird im aktuellen Markt übersehen und ist unterbewertet. In einer Welt mit fantastischen Single Malts, neuen handgemachten Wodkas und handwerklichen Rums aus jedem Karibikland gerät dieser großartige Spirit in Vergessenheit.

Sagt Michael La Terrière und es klingt fast etwas wehmütig. Muss er sagen, er ist globaler Brand Manager der Spirit-Division von Torres aus Barcelona. Jenem Unternehmen, das vornehmlich für seine Weine bekannt, ja berühmt ist.

Unrecht hat er ja nicht: Brandy ist ziemlich verkannt, hat ein diffus veraltetes, staubiges Image, dabei ist der Brandy eine spannende Produktkategorie mit tollen Qualitäten. Binsenweisheit eigentlich: Alle Kategorien sind spannend, wenn nur die Qualität hoch genug ist, das Produkt etwas Besonderes hat und dieses Besondere nicht auf Image- und Marketingqualität, sondern first and foremost auf Produktqualität beruht). Siehe Kornbrand, oder siehe Sherry, der zuletzt ja ein klitzekleines Revival in den Bars hat feiern dürfen.

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So sieht er aus: Torres 15.

An Torres 15 könnten auch jüngere Frauen Gefallen finden

Heute Abend geht es also um Brandy, und der Brandy, um den es hier in der Bar des hippen Steak-Restaurants „Mash“ in Hamburg im Speziellen geht, ist Torres 15. Jüngstes Produkt des 1870 gegründeten Hauses. Ein gefälliger, vollmundiger Brandy mit süßlich-vanilligen und nussigen Nuancen. Denkt man bei Brandytrinkern mitunter an ältere Herren, könnten an diesem Erzeugnis durchaus auch jüngere Damen Gefallen finden. Torres 15 ist ein Blend aus jüngeren und älteren Brandys, die im traditionellen Solera-Verfahren miteinander vermählt werden (wie es funktioniert, erklären die Kollegen von Eye For Spirits).

Dass er nicht nur pur genossen werden kann, sondern auch – und das wird entscheidend sein, will man jüngere Zielgruppen an diesen Brandy ranführen – in Drinks überzeugt, können die zahlreich und aus ganz Deutschland eingeladenen Bartender anhand der dargereichten Cocktail-Kreationen persönlich prüfen.

Das Unternehmen Borco, neuer Importeur der Torres-Spirituosenrange für Deutschland und Österreich (hat auch Torres 10 und Jaime 1 übernommen), will ihn insbesondere für Drinks und in Bars verwendet sehen: „Torres 15 wurde auf Mixability hin kreiert und ist für Cocktails besonders gut geeignet“, findet die Geschäftsführerin Dr. Tina Ingwersen-Matthiesen. Nicht nur für den Klassiker unter den Weinbrand-Cocktails, den Sidecar.

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Ein Sidecar mit Torres 15 Brandy

Der Weg bis in die Köpfe (und an die Gaumen) der Endkonsumenten ist bekanntlich lang und steinig. Ob Brandy sein Stigma mithilfe der Aktivierung in der Barszene wird abschütteln können? Das wird man sehen. Einen Versuch ist es allemal wert, zumal mit einem auf Drinks „zugeschnittenen“ Produkt.

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Torres Crusta

 

Torres Crusta
Interpretation nach David Wondrich
Original: Joseph Santini, um 1850
Zutaten:
6cl Torres 15 Brandy
1cl Mandarine Napoleon
1 Barlöffel Domain de Canton
1cl Zitronensaft
2 Dashes De Kuyper Classic Bitters

Glas: Coupette
Garnitur: Zitronenschalen-Sprirale

Den Rand des möglichst vorgekühlten Glases in einem Zitronenviertel drehen und dadurch mit Zitronensaft versetzen. Kurz in eine mit Zucker gefüllte Schale tauchen. Eine Spirale Zitronenschale ins Glas geben. Die Zutaten im Shaker mit Eiswürfeln schütteln und in das zuvor präparierte Glas abseihen.

 

Mehr Infos zu Torres:
www.torres.es

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