Gewürzkampagne: Safran-Importeur Miasa setzt auf Crowdinvesting

von Redaktion

safran - food-nomyblog Gewürzkampagne: Safran-Importeur Miasa setzt auf Crowdinvesting

Safran ist ein, vielleicht sogar der König der Gewürze. Die Narbe des Safrankrokus liefert die begehrten dunkelroten Fäden, die für Speisen, Getränke, aber auch zum Färben von Kleidung und als Heilmittel verarbeitet werden. Gerade mal 0,03 Gramm frische Safranfäden liefert eine Blüte, das entspricht 0,007 Gramm getrocknetem Safran. 150.000 Blüten liefern etwa 1 kg Trockensafran, dafür muss man 2.000 Quadratmeter Safranpflanzen abernten. Das geschieht noch immer per Hand, und man braucht etwa drei Stunden, um ein Gramm Safran zu ernten. So entsteht ein Kilopreis von 2.000 bis zu 8.000 Euro. Rund neun Tonnen der pflanzlichen Goldfäden werden pro Jahr verspeist. 

Das Berliner Unternehmen „Miasa“ ist noch jung, gegründet 2010, aber schon der größten deutschen Safran-Importeur. Man trifft die Marke bei Feinkostern wie „Käfer“ oder im „KaDeWe“, Sterneköche wie Eckart Witzigmann oder Kolja Kleeberg arbeiten mit den Produkten. Jetzt will man schneller expandieren: Seit einigen Tagen wirbt „Miasa“ auf der Online-Plattform Seedmatch um Investoren. Die Fundingschwelle liegt bei 100.000 Euro und wird in Kürze erreicht. Details im Video:

Knapp zwei Drittel des Fundings gehen in die Erhöhung des Umlaufkapitals für die Rohwarenbeschaffung, damit das Unternehmen weitere Aufträge annehmen und die Skaleneffekte zum Erwirtschaften einer höheren Marge nutzen wird können. Neben dem Handel mit der Rohware – als Lieferant für Industrie und Gastronomie und im Direktvertrieb – soll auch die Produktpalette unter der Eigenmarke ausgebaut werden. So soll zum Beispiel ein Safran-Kaffee den Weg auf die Getränkekarten der Cafés finden und der Safran-Likör seinen Weg in die Hotelbars. Auch ein Shop-in-Shop-Konzept ist geplant.

Zudem sucht man neben Investoren auch Kooperationspartner aus der Food- und Beverage-Branche, die das Thema Safran aufgreifen und mit dem edelsten Gewürz der Welt arbeiten wollen.

Mehr Infos auf Seedmatch und auf der Homepage von Miasa. Hier gibt es auch Rezepte für Speisen und Getränke mit Safran. Im Genussblog der Metro zudem ein Interview mit dem Geschäftsführer Michael Sabet.

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1 Kommentar

Hosein Vatandoost 23. Dezember 2017 - 21:57

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