Eine Botschaft für belgische Biere: Herman, Berlin

von Redaktion nomyblog

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Noten von Thymian, Banane und Zitrusfrüchten, süßer, saurer oder fruchtiger Geschmack: Wenn man Bart Neirynck vom Herman Berlin zuhört, wie er seine Produkte beschreibt, dann könnte man glauben, man befände sich in einer Obst- und Gemüseboutique. Doch hier gibt es besondere Biere. 

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Sein Herman auf der Schönhauser Allee in Berlin ist nämlich eine Art inoffizieller belgischer Botschaft, denn hier wird angeboten, was es in Belgien in einem Facettenreichtum gibt wie in kaum einem anderen Land der Welt: Bier. Aus vielen, vielen belgischen Bieren, die er in Probier-Sessions mit ganz unterschiedlichen Gästen in drei Jahren Vorlaufzeit bis zur Eröffnung Ende 2012 getestet hat, wurden rund 100 Biere selektiert: Unter- und obergärige Biere, Voll- und Starkbiere, Trappisten- und Abteibiere, Lambic und Gueuze. Einige internationale Spezialitäten wie IPAs runden das Programm ab. 

Bier in allen Geschmacksrichtungen und Farben: Kunterbunt ist das Sortiment, das im Rückbuffet hinter dem Tresen zu bewundern ist. Bewusst hat der sympathische Bart Neirynck die Inneneinrichtung schlicht und sachlich gehalten. Das Produkt soll im Vordergrund stehen. Aber wie ist er überhaupt auf die Idee gekommen, in belgisches Bier in Berlin anzubieten? „Bier ist tief in der Tradition Belgiens verankert. Warum nicht dem Land des Reinheitsgebotes mal zeigen, was wir alles zu bieten haben? Wir möchten das Thema Bier sexy machen“, erklärt Neirynck schmunzelnd.

Als Botschafter für Erzeugnisse, die hierzulande fast unbekannt sind, muss er natürlich einiges an Aufklärungsarbeit leisten: Mit unterschiedlichen Arten der Gärung, den verschiedenen Braumethoden und den Herkunftsregionen kennt der Chef sich aus und kann seine Gäste entsprechend ihres Geschmacks Empfehlungen aussprechen. Die Leidenschaft merkt man ihm dabei an: „Die Leute zu beraten ist sehr wichtig. Es öffnet die Tür und überzeugt Leute, die am Anfang vielleicht skeptisch sind.“ Seine Botschaft findet bei immer mehr Gästen Anklang, das Herman hat schon viele Fans gewonnen: „Vor allem jüngere Leute probieren sehr gerne“, freut sich der Betreiber, „und wenn ihnen ein Bier mal nicht so gut schmeckt, dann bestellen sie beim nächsten Mal einfach ein anderes!“

Stichwort Bestellen: Auch im Herman ist das iPad-Kassensystem von Orderbird im Einsatz. Warum hat Neirynck sich für diese Lösung entschieden? „Für eine Bar wie meine ist Orderbird super einfach zu verwenden, weil die Oberfläche schlicht und sehr übersichtlich ist. Mit der Suchfunktion behalte ich bei meinen vielen Bieren den Überblick.“ Das zeigt er uns: Er tippt „Chimay“ in die Suche ein (es haben gerade zwei Gäste ein Chimay triple und ein Chimay bleue bestellt, d.Red.) und die entsprechenden Produkte erscheinen auf dem Display. Ausgewählt, der Bestellung zugeordnet und schon wird der Bon ausgedruckt. Ganz einfach. 

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Fans belgischer Biere und alle, die einfach mal probieren wollen, haben mit dem Herman eine neue Anlaufstelle. Und sogar die Mitarbeiter der offiziellen belgische Botschaft waren schon zu Gast. Übrigens: Wer sich hinter der Person Herman verbirgt, deren Portrait die umfangreiche Getränkekarte und auch die Orderbird-App ziert, das verrät Neirynck Ihnen beim Besuch sicher gerne. 

Herman
Schönhauser Allee 173
10119 Berlin
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