Überraschend gut mixbar: Jägermeister

von Redaktion nomyblog
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Der Profi am Werk: Abseihen im double strain-Verfahren

Mit seinen 56 verschiedenen Kräutern, Blüten, Samen und Früchten bietet Jägermeister eine Vielfalt an Geschmacksnoten. Und diese Noten lassen sich mit spannenden Cocktail-Kreationen hervorragend akzentuieren: *nomy präsentiert Mix-Tipps von Barkeeper Marco Cazzolato aus Berlin.

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Marco Cazzolato kennt sich bestens aus in der Welt der gemixten Drinks: Er hat mehrere Jahre im Bar-Mekka London hinter dem Tresen gearbeitet. Jetzt serviert er den Gästen in der Greenwich Bar in Berlin-Mitte leckere Drinks – unter anderem mit Jägermeister: „Durch seine vielen verschiedenen Noten ist Jägermeister überraschend gut mixbar“, erklärt Marco. „Je nach Geschmack lassen sich die Zitrus-Note, die Schärfe, die Frische oder die leichte Bitterness hervorheben.“

Für *nomy hat der Bar-Profi zwei Drinks vorbereitet, die auch der Bar-Amateur nachmixen kann: den Jäger Mule und den Hunter.

Jäger Mule - getraenke, nomyblog Überraschend gut mixbar: Jägermeister

Trendy und angenehm scharf: Jäger Mule
Für den Jäger Mule schneidet Marco zwei etwa daumennagelgroße Stücke Ingwer von der Knolle ab. Die Stücke werden in ein Highball-Glas gegeben und mit dem Muddler leicht zerdrückt.
Dann gibt Marco 2 cl frischen Limettensaft und 4 cl Jägermeister hinzu. Aufgefüllt wird das Ganze mit dem auch in Deutschland immer beliebter werdenden Ginger Beer (Ingwerbier), das es z.B. in Asia-Shops zu kaufen gibt. Der Drink wird abschließend kurz mit dem Barlöffel unterhoben und mit zwei Stücken Gurkenschale garniert. Fertig ist der sehr erfrischende, angenehm scharf schmeckende Jäger Mule!

 

Hunter - getraenke, nomyblog Überraschend gut mixbar: Jägermeister


Harmonisch und frisch: Hunter
10 Minzeblätter braucht man für Marcos Cazzolatos zweite Kreation, den Hunter. Deren Poren öffnen sich und geben ihr Aroma besser frei, indem man die Blätter auf die offene Handfläche klatscht. Dann kommen die Blätter ins Glas des Boston-Shakers, dazu drei kleine Gurkenstücke, deren Saft durch Muddeln freigegeben wird. Hinzugefügt werden der Saft einer halben Limette (ca. 2 cl), 1 cl Zuckersirup und 5 cl Jägermeister.
Nächster Schritt: Kräftig shaken und durch das Barsieb ins Gästeglas – in diesem Fall ein Old Fashioned-Glas – abseihen. Marco wendet das „double strain“-Verfahren an: Gleich zwei Siebe halten dabei auch kleinste Partikel zurück. Für puren Geschmack! Serviert wird der Hunter mit Würfeleis. Und er schmeckt fantastisch: „Die leichte Gurkenfrische und die Minze im Nachklang schaffen eine sehr gute Harmonie“, erklärt der Barkeeper.

Kreativ mixen mit Jägermeister
Ob als Longdrink mit frischem Orangensaft, mit Tonic Water oder – ein weiterer Tipp des Barkeepers – mit frischem Orangen- oder Beerentee: Mit Jägermeister lassen sich viele Kreationen erstellen. Worauf es dabei ankommt? „Die richtige Balance zu finden und die jeweilige geschmackliche Note harmonisch zu unterstreichen. Das ist eine Herausforderung und macht viel Spaß!“

Jäger Mule
2 Stücke Ingwer
4 cl Jägermeister
2 cl frischer Limettensaft
auffüllen mit Ginger Beer
mit 2 Streifen Gurkenschale garnieren
servieren im mit Würfeleis gefüllten Highball-Glas

Hunter
3 Scheiben Gurke
10 Minzeblätter
5 cl Jägermeister
2 cl frischer Limettensaft
1 cl Zuckersirup
servieren im mit Würfeleis gefüllten Old Fashioned-Glas

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Prost - getraenke, nomyblog Überraschend gut mixbar: Jägermeister

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