Tazza!: Studenten entwickeln Kaffee-Flatrate-App

von Redaktion nomyblog

 Tazza App1 - medien-tools, gastronomie, nomyblog Tazza!: Studenten entwickeln Kaffee-Flatrate-AppStudenten trinken viel Kaffee. Oft aus dem Automaten vor dem Hörsaal. Der schmeckt meist so, wie sich eine Vorlesung in der Mittagszeit anfühlt: schlaff. Mit Tazza!, einer neuen App von Studenten für Studenten, gibt es guten Kaffee in ausgewählten Gastronomien zum Flatrate-Preis. 

Seit dem Launch am 15. April können (natürlich nicht nur) Studenten die Kaffeeflatrate in 60 Cafés in Berlin, München, Stuttgart und Tübingen ausprobieren. Zum Start mit dabei sind u.a. das Café Segafredo in Stuttgart, die Speisekammer in München, das Credo in Tübingen und das Youghurt in Berlin. Die App informiert, wo der nächstgelegene Tazza!-Partner zu finden ist. Mitbegründer Philip Gelse: „Wir wollen die Kaffeekultur wieder etablieren und fördern. Und dies tun wir mit den Kommunikationsmitteln unserer Zeit.“ Mitmachen im App-Projekt kann jeder Cafébetreiber mit einer Espressomaschine. Große Ketten schließt Tazza! allerdings aus.

Wie funktioniert es? Nach dem Download der App wird ein siebentägiges Abo abgeschlossen: Mit „Black“ für 4,90 Euro können sie täglich eine kleine Kaffeespezialität in den teilnehmenden Betrieben bestellen sowie Mineralwasser und Tee. Für 7,90 Euro gibt es „White“, täglich eine kleine oder eine große Kaffeespezialität (z.B. Latte Macchiato, Cappuccino oder Milchkaffee). Beides gibt es auch in der „Unlimited“-Variante (10,90 Euro bzw. 15,90 Euro), mit der alle 45 Minuten geordert werden darf. Und das bargeldlos, die Bezahlung wird bereits mit dem Kauf des Abos über Paypal getätigt. 

Die iPhone-App gibt es schon, Android soll bis Ende Juli folgen. Beim Erstdownload gibt es zwei Freigetränke, wovon eines an einen Facebook-Freund verschenkt werden kann. Man will ja nicht ständig alleine im Flatrate-Tarif Kaffee trinken. 

Tazza!-App im Apple Store 
www.tazzaapp.com
www.facebook.com/TazzaApp

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5 Kommentare

Nadine 27. September 2014 - 07:22

Hat sich dieses Bezahlsystem durchgesetzt?

Antwort
Bernhard 26. April 2013 - 15:41

Die Idee ist auf jeden Fall gut! Aber ob sich das letztlich auf Dauer durchsetzt bleibt abzuwarten. Immerhin setzt sich der Bezahlende unter Druck, sein inverstiertes Geld auch wieder einzuspielen, und damit ist er auf die Cafés der Anbieter angewiesen. Und in Berlin sind 60 Cafés meiner Ansicht nach nicht viel…

Antwort
Michaela G. 17. April 2013 - 11:20

Gibt es denn die Chance, dass diese App auch nach Salzburg in die Heimat kommt? ;)

Antwort
Michaela G. 17. April 2013 - 11:19

Schade, ich bin zurzeit im Urlaub in Berlin und habe die App heute getestet. Der Service funktioniert einwandfrei, schön wäre es aber, wenn man über die App auch sein Getränk einzeln bezahlen könnte.

Aber insgesamt eine wirklich ausgezeichnete Idee!

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