Ran Van Ongevalle gewinnt mit „Clarita“ die BACARDÍ Legacy Cocktail Competition 2017

von Redaktion
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Strahlender Sieger: Ran Van Ongevalle aus Belgien

Ein würdiger Gewinner des globalen Finales des Cocktailwettbewerbs von BACARDÍ: Mit einer unterhaltsamen Performance, einem exzellenten Drink und einem Schuss Olivenöl sicherte sich der Belgier Ran Van Ongevalle den Sieg.

Ein trashig eingerichtetes Wohnzimmer, überschwappende Flüssigkeiten, grelle Buchstaben, die zum Kaufen appellieren und ein junger Mann, der eine Blumenvase mit Eis befüllt: Was hat das bitte mit einem der größten Cocktailwettbewerbe der Welt zu tun?

Eine Menge: Es handelt sich um das Video, mit dem der junge Belgier Ran Van Ongevalle seinen alles andere als trashigen, sondern exzellenten Drink „Clarita“ vorstellt. Van Ongevalle kommt aus einer kleinen Cocktaildynastie: Zusammen mit seinem Vater, seinen Schwestern und seiner Lebensgefährtin steht er hinter dem Tresen der „Pharmacy“ im Küstenort Knokke-Heist; auch Van Ongevalle senior hat schon an der „BACARDÍ Legacy Cocktail Competition“ teilgenommen.

Das Thema des amüsanten Clips, der an die Ästhetik lokaler US-Fernsehwerbung erinnert: Nie wieder schlechte Cocktails trinken, eine amtliche „Clarita“ (Rezept siehe unten) ist schließlich schnell gemixt und schmeckt ganz ausgezeichnet. Do try this at home!

Vielleicht nicht in heimischen Wohnzimmern, wohl aber in vielen Bars der Welt wird es diesen Cocktail in Zukunft wohl zu trinken geben, denn es ist der Siegercocktail der neunten Ausgabe der „BACARDÍ Legacy Cocktail Competition 2017“, deren Finale dieses Mal im Berliner „E-Werk“ stattfand.

Auf der großen Bühne, vor Hunderten von Fachgästen aus der Bar- und Spirituosenbranche, präsentierten die letzten acht von insgesamt 38 Finalisten ihre Kreationen, vom kräftigen „Admiral’s Salute“ von Darren Miley aus Neuseeland über den coolen, als Festivaldrink konzipierten „Electric Avenue“ von Conor Myers aus Irland und den cremigen „Look For The Silver Lining“ von Loretta Toska aus Griechenland bis zum edlen und perfekt balancierten „Mariel“ von Kentaro Satoh aus Japan. 

Auch das Publikum durfte die Final-Cocktails probieren

Das Niveau dieses Wettbewerbs ist hoch. So hoch, wie es sich für ein globales Finale gehört: Alle Performances sitzen perfekt, Timing und Ablauf stimmen und zugleich wird das Publikum bestens unterhalten. Besonders schön ist, dass nicht nur die Jury, sondern auch die vielen Gäste sich von der Qualität der Drinks überzeugen können, denn diese werden an den Bars in Form kleiner Kostproben serviert – und so wird schon in den Pausen probiert und eifrig diskutiert, welches Favorit ist.

Der Name „Clarita“ fällt hier häufig, und dieser Drink ist es auch, der am Ende des stimmungsvollen Abends von der Jury zum Siegercocktail des diesjährigen Wettbewerbs erkoren wird. Mit seiner Eleganz und dem vollmundigen Aroma von BACARDÍ Gran Reserva 8 Ãnos, Sherry, Crème De Cacao, Absinth und einem Spritzer Salzwasser hat er tatsächlich das Potential, um eine „Legacy“, ein neuer Klassiker zu werden, der auch in vielen Jahren noch in den Bars serviert werden wird.

Sein perfektes Finish gibt diesem Cocktail übrigens eine eher ungewöhnliche Zutat: Olivenöl. Clever: Es regt die Produktion von Speichel an und steigert so das gustatorische Erlebnis. Van Ongevalle: „Je mehr Aroma, desto mehr Spaß. Je mehr Spaß, desto besser der Abend. Und das ist der Schlüssel zum Glück!“ 

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Wird seinen Drink „Chapeau“ weiter promoten: der deutsche Halbfinalist Christoph Henkel aus dem „Shepheard“ Köln

Der deutsche „Legacy“-Drink wird weiterleben

Glücklich ist auch der deutsche Finalist Christoph Henkel aus dem „Shepheard“ in Köln, wenngleich es am Ende nicht ganz für ihn und seinen Drink „Chapeau“ gereicht hat, um sich für die letzten Acht des Finales zu qualifizieren: „Ich bin sehr froh, dass ich dabei war. Es war ein mega gut organisiertes Event und ich habe viele neue Leute kennen gelernt.“ Auch die „Chapeau Clubs“, bei denen er im Vorfeld seinen Wettbewerbscocktail vorgestellt hat, will er fortführen und die „Legacy“ seiner Kreation weiter vorantreiben: „Im Menü unserer Bar ist er sowieso fest drin, und auch immer mehr andere Bars nehmen ihn auf.“

Die „BACARDÍ Legacy Cocktail Competition“ wird auch 2018 wieder stattfinden, dann geht es nach Mexico City. Mehr Infos zum Wettbewerb hier. 

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Clarita

von Ran Van Ongevalle, „Pharmacy“ Knokke-Heist

6 cl BACARDÍ Gran Reserva 8 Ãnos
1 cl Amontillado-Sherry
1 Barlöffel Crème de Cacao
2 Dashes Absinth
1 Dash Salzwasser

Im Rührglas mit Eis rühren und ins vorgekühlte Glas (Coupette) abseihen. Mit drei Tropfen Olivenöl verfeinern und servieren.

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