Tullamore D.E.W. Original trifft auf das Redlight Ale von BRLO – Eindrücke vom Tapping-Event in Berlin

von Redaktion
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BRLO-Braumeister Michael Lembke sowie Vena Steinkönig und John Quinn von Tullamore D.E.W. leiteten die Tapping-Session im „BRLO Brwhouse“. Alle Fotos: Tullamore D.E.W. / Offenblen.de 

Ein Bier kreieren, das perfekt zum irischen Whiskey-Klassiker Tullamore D.E.W. Original passt: Drei deutsche Brauereien hatten sich dieser „Challenge“ gestellt, eine von ihnen ist BRLO aus Berlin. Wir waren beim Tapping-Event im Gleisdreieckpark dabei.

Unter dem Motto „D.E.W & A Brew“ hatte Tullamore D.E.W. aus Irland den Brauereien Gaffel aus Köln, Ratsherrn aus Hamburg und BRLO aus Berlin eine besondere Aufgabe gestellt: Nachdem es im Frühling und Sommer bereits drei Pairing-Events ihrer Biere mit den Whiskeys von Tullamore gab (in Köln waren wir dabei), sollten die drei Häuser nun jeweils ein neues Bier brauen. Und zwar eines, das sich besonders gut begleitend zum Klassiker der irischen Destillerie, Tullamore D.E.W. Original, trinken lässt und mit ihm ein harmonisches Paar auf Augenhöhe bildet, bei dem weder das Bier den Whiskey noch der Whiskey das Bier dominiert.

Brown, Pale und Red Ale

Los ging es, und während in Hamburg ein nussiges Brown Ale namens „Flying Squirrel“ entstand, wurde am Rhein das Pale Ale „Kölner Braukessel“ gebraut (mehr dazu demnächst). Bei der Präsentation des Bieres, das BRLO aus Berlin als Partner zum Whiskey ins Rennen schickt, waren wir dabei: Im Sudhaus des hippen „BRLO Brwhouse“ im Gleisdreieckpark, das soeben von der Fachzeitschrift FIZZZ zum „besten Bier-Konzept 2017“ gekürt wurde, stand eine lange Tastingtafel mit vielen Nosing-Gläsern bereit. Bevor das Geheimnis gelüftet werden sollte, gab der globale Markenbotschafter John Quinn den Gästen eine kleine sensorische Einführung. 

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Viel zu probieren: Die einzelnen Whiskeys, die in den Tullamore D.E.W. Blend einfließen, und verschiedene Biere von BRLO kamen in die Gläser

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Tullamore D.E.W. und seine drei Einzelkomponenten: Grain, Malt und Pot Still Whiskey

Tullamore D.E.W. Original ist ein Blend aus allen drei Arten des irischen Whiskeys – Grain, Malt und Pot Still. Diese drei Einzelkomponenten wurden nun separat verkostet: Während der Grain-Whiskey vanillig-süß ist, hat der Malt-Whiskey besonders fruchtige Noten. Würzig-pfeffrig ist Pot-Still-Whiskey, der aus gemälzter und ungemälzter Gerste besteht und eine echte irische Besonderheit ist. Gemeinsam bilden sie den Blend, den Tullamore D.E.W. auszeichnet. Unsere Frage, in welchen Anteilen die Whiskeys in ihn eingehen, wird mit einem vielsagenden Lächeln (nicht) beantwortet – that’s a secret!

Kein Geheimnis mehr hingegen ist nun, welches Bier man bei BRLO gebraut und auserkoren hat, das sich besonders gut gemeinsam mit dem Whiskey trinken lässt: Es heißt „Redlight Ale“. „Es hat einen schönen Malzkörper, ist fruchtig und hat eine leichte Bitterness. Das paart sich gut mit dem Whiskey“, erklärt Braumeister Michael Lembke. Er verwendet Polaris-Hopfen für die leicht bittere Note und hopft das Bier nach der Hauptgärung kalt mit aromatischem Amarillo-Hopfen, danach lagert es noch einmal zwei Wochen, bis es seinen vollendeten Geschmack hat.

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„Es hat einen schönen Malzkörper, ist fruchtig und hat eine leichte Bitterness. Das paart sich gut mit dem Whiskey“ – Braumeister Michael Lembke über sein „Redlight Ale“

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Das „Redlight Ale“ von BRLO und Tullamore D.E.W. Original lassen sich gut zusammen genießen

Wir probieren und stellen fest: Die angenehme Malznote des „Redlight Ale“ mit leichter Süße passt ausgezeichnet zum Tullamore D.E.W. Original, die feine Würzigkeit des Whiskeys aus seinem Pot-Still-Anteil und die leichte Bitternote des Bieres sorgen für spannende Nuancen. Ein schönes Paar, very drinkable indeed.

Jeder der mag, kann diese Kombination bald genießen und ebenso die Pairings, die mit den anderen beiden Brauereien entstanden sind – eine Geschenkbox ist in Planung. Dazu in Kürze mehr!

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