Foodninja: Per App Essen zum Abholen vorbestellen

von Redaktion

foodninja - medien-tools Foodninja: Per App Essen zum Abholen vorbestellen

Eine aktuelle Gastro-Umfrage hat ergeben, dass in Deutschland immer weniger Zeit für die Mittagspause bleibt. Erklingt das „Mahlzeit“, dann tickt die Uhr, oft bleiben nur 30 Minuten. Eine kurze Zeit, die so angenehm wie möglich gestaltet werden will. Dabei möchte „Foodninja“ unterstützen. 

Lästige Wartezeiten im Restaurant zu verringern, ist eine zentrale Mission des neuen Startups: „Foodninja“ ermöglicht seinen Nutzern, Essen in Restaurants denkbar einfach vorzubestellen. Dabei ist auch die Vorab-Bezahlung über Kreditkarte oder PayPal möglich. Das bedeutet: Kein Warten auf das Essen zum Mitnehmen und optional auch kein Bargeld-Handling mehr. Einzelne Bestellungen von Nutzern können zudem zu einer Sammelbestellung zusammengefasst werden, damit hat das zeitraubende Herumlaufen im Büro zwecks Einsammeln der Speisewünsche ein Ende. Das wird auch dem Chef gefallen.

Foodninja bietet viele Vorteile für Gastronomen

Für Gastronomen bietet der Service ebenfalls viele Vorteile: Sie können Außer-Haus-Bestellungen punktgenau bearbeiten und schicken. Ein Nebeneffekt: So verringert man auch die Zahl jener wartend herumstehenden Personen im Betrieb – eine Raumsituation, die mancher sitzende Gäste als unangenehm empfindet. Zudem können sie einen Teil der Zahlungen über Vorkasse abwickeln.

Die Gastronomen erhalten einen eigenen Drucker für eingehende Vorbestellungen, der mit einer wichtigen Zusatzfunktion ausgestattet ist: Die vom Gast gewünschte Abholzeit kann entweder akzeptiert oder per Knopfdruck angepasst werden (darüber wird der Abholer dann informiert). Mit dem Backend von „Foodninja“ können sie ihre Speisekarte in Echtzeit ändern, erhalten Transparenz über Bestellungen und können sogar individuelle Marketing-Kampagnen lancieren. Die über das Tool erhobenen Daten lassen sich exportieren und so in die Gesamt-Warenwirtschaft eingliedern. Informationen zu den Kosten für die Nutzung des Services und der Hardware gibt es hier.

Wie sich „Foodninja“ zur Erhöhung der Außer-Haus-Bestellungen nutzen lässt, zeigt dieser Clip:

Smartes App-Design macht Lust aufs Durchstöbern

Wie sieht es auf der Benutzerseite aus? Die kostenlose App (erhältlich für das iPhone und für Android-Geräte) zeichnet sich durch ein sehr smartes, nutzerfreundliches Design aus. Kurze Videosequenzen und animierte Food- und Gastronomiebilder sorgen für ein attraktives Erscheinungsbild und motivieren – neben dem schnellen, zielgerichteten Vorbestellen im Stamm- bzw. Wunschrestaurant – auch zum Durchstöbern des gastronomischen Angebots der teilnehmenden Betriebe. So werden auch bisher nicht getestete Restaurants entdeckt und erhalten neue Kunden. Daneben ist auch eine Suche über die Desktop- und Mobilversion von „Foodninja“ möglich.

Investoren für die Expansion gesucht

Aktuell steht „Foodninja-Stadt“ für die Stadt Bremen zur Verfügung. Aus gutem Grund: Die hinter dem Projekt stehenden Software-Entwickler von „28Apps“ haben ihren Sitz in Weserstadt. Ihr Projekt-Partner, die „GOP Entertainment Group“, ein waschechtes Gastronomie- und Event-Unternehmen, das bekannt für seine Varieté-Theater ist, betreibt ein Haus in der Hansestadt. Es soll nicht bei Bremen bleiben: „Foodninja“ will mit Hilfe von Investoren wachsen und deutschlandweit expandieren. Bei Interesse an einer Zusammenarbeit kann gerne ein Kontakt aufgenommen werden.

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2 Kommentare

Jörg 15. Juni 2016 - 13:22

Die App habe ich auf der Internorga kennen gelernt. Eine gute Idee vor allem für neue Fast-Casual-Food Konzepte in denen ein schneller und hoher Durchsatz an Gästen stattfindet! Nach meiner Erfahrung bis jetzt das einzige Konzept dieser Art in Deutschland… ich bin gespannt ob Sie bald auch in Hamburg verfügbar ist.
lg Jörg

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