Der Juli-Warenkorb 2018: 7 Produkte für Gastronomen und Genießer

von Redaktion

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Endlich hat sich der nomyblog-Warenkorb wieder gefüllt. Diesmal drin: Bier aus Leipzig, Gewürze aus Wolpertshausen/Berlin, Gewürzrum aus Worms, Koffein-Limos aus Hamburg und Ingolstadt, ein hippes Handwerksbuch aus München und wilder Wein aus Hildesheim/Argentinien.

1. Funky Forelle und Pretty Pottwal

Wussten Sie es? Die heimliche Hauptstadt der hippen Getränke ist Leipzig – Lipz, Mieps, Industriebier (bester Name) und Sterni (haha) sind nur einige der Kreationen aus der Sachsenstadt. Und auch diese beiden kommen von dort: ein süffiges Pils mit leicht fruchtigen Noten und ein Naturradler basierend auf diesem, kombiniert mit 50 Prozent Zitronenlimonade. Erfrischend und hübsch anzusehen.

2. SoulSpice Masalas von Chutnify

Für diese Kooperation haben sich die Wolpertshauser Gewürzmarke SoulSpice (hier schon mal vorgestellt), die handverlesene Gewürze aus ökologischem Anbau herstellt, und das südindische Restaurant Chutnify (zwei Outlets in Berlin) zusammengetan: Die vier Masalas (Garam, Tandoori, Chana und Biryani) sind perfekt, um Klassiker wie Tandoori Paneer, Lamb Biryani und Co. zu kredenzen. Garam ist dabei das Universalgewürz, das zu allen Gerichten passt. Rezepte für diese wie für alle anderen – fantastischen – Gewürze gibt es auf der Webseite. 

3. Revolte Spiced

Anfang April hat Brenner Felix Kaltenthaler einen schönen Scherz hingelegt, als er ankündigte, seinen handwerklichen Rum – aus Kostengründen – in einen mit Zucker, Vanille und Industriearomen vollgepackten Gewürzrum umzutauschen. Natürlich passiert das nicht, der Blanco bleibt, aber es gibt, in kleinster Auflage von 104 Flaschen, einen sehr tollen Spiced Rum, den er mit Rosinen, Orangen und Zimt mazeriert hat. Vermutlich schon vergriffen, aber vielleicht setzt der Wormser ja einen neuen auf. Aktuell aber arbeitet er an einer Obstbrand-Range, Kernstein wird sie heißen. 

4. Edlesgrün

Eine weitere Alternative im wettbewerbsintensiven Markt der „besseren“ Energydrinks stellt sich aus Hamburg vor: Edlesgrün in der Slimline-Dose wird zu 100 Prozent aus natürlichen Zutaten wie Holunder, Zitrusfrucht, Acerola, Grüntee und Guarana hergestellt und schmeckt demzufolge nicht nach Gummibär, sondern angenehm kräuterig-limonadig. Schmeckt pur und empfiehlt sich als Filler für Gin, Wodka oder Kräuterlikör. 

5. Spriva

„Wie bekomme ich Energie ohne Schlaf?“, fragte sich Regina Schneider, sechsfache Mutter. Die Antwort: Indem ich ein Getränk entwickle, das dieses Bedürfnis befriedigt. Mit Guarana, dezentem Zitrusgeschmack, ohne künstliche Aromen – und ohne Kohlensäure, das ist sicher ein differenzierendes Merkmal. Als „smart refresher“ will das soeben auf den Markt gekommene Getränk nicht nur müde Eltern wieder wach machen, sondern ist sicher auch als Alternative zu Kaffee bei Tagung und Konferenz, in der Minibar oder auch im Tagescafé interessant. Ach ja: Die Vitalstoffe Q10 und Biotin sind auch drin. Spriva richtet sich vor allem an weibliche Konsumenten, aber nicht ausschließlich. Mann will ja schließlich auch hübsch wach sein.

6. Beetroot & Steel

Inspiration für handwerkliche Brands und Produkte gesucht? Die zweite Edition der „Makers Bible“ aus München, „Beetroot and Steel“, stellt 101 Marken und die Menschen dahinter vor, von belgischen Messer-Machern über kalifornische Espressomaschinen-Manufakturen und Münchner Tableware-Künstler bis hin zu Food-Entrepreneuren (Edelkonserven, Popcorn, Spirituosen, Öle uvm.). Alles mit schönen „handcrafted“ Bildern in Szene gesetzt, ist dieses Buch ein schöner Mix aus Katalog für den Gastgeber und Coffee-Table-Buch für den Gast. 

7. Nampelka

Natürlich kommt dieser Wein nicht, wie eingangs geschrieben, aus Hildesheim. Mit den Trauben in Niedersachsen ist es noch nicht so weit her. Aber die Gründerin von Nampelka, Alisa Sydow, kommt von dort und das Unternehmen hat dort seinen Sitz. In Mendoza, Argentinien, wurden Sydow und ihre (argentinische) Co-Founderin Daiana Vàzquez fündig auf ihrer Suche nach einem biodynamischen Malbec. Vier Weine hat das junge Unternehmen bereits im Programm: „Elegant“, „Casual“, „Funky“ (siehe Foto, den trinkt man übrigens gekühlt) und den Rosé „Cheery“. Kraftvolle Weine mit Fülle, gleichzeitig sehr elegant. Biodynamischer Wein, der in der modernen, gehobenen Gastronomie sicher seinen Platz finden sollte. Und weitere natürliche Lebens- und Genussmittel sind unter dem Nampelka-Label bereits geplant.

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