Neues Design, neue Inhalte: Relaunch des Gastro-Fachmagazins Fizzz

von Jan-Peter Wulf

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Die Fizzz gibt es gefühlt schon ewig, tatsächlich aber seit 18 Jahren. Mitte der 1990er Jahre startete das Fachmagazin für die Szenengastronomie des Meininger Verlags. Regelmäßiger Leser bin ich, seit ich Anfang der Nuller Jahre für den Gastronomie-Trendletter „newsletter nightlife“ der König-Brauerei zu schreiben begann. Schließlich wollte ich ja wissen, worüber die Kollegen berichten.

Der „newsletter nightlife“ existiert nicht mehr, dafür schreibe ich nun seit einigen Jahren als Autor für die Fizzz, über Neueröffnungen, Trend- und Managementthemen, von Events und über andere Dinge. Das macht mir großen Spaß und ich freue mich, dank des Hefts nicht nur online, sondern auch im guten alten Printbereich publizieren zu können. Und ich freue mich, dass die Fizzz jetzt im neuen Gewand erscheint. Es wurde auch Zeit.

Mit 18 Jahren wird man faktisch erwachsen, und auch die – wie es die Medienbranche nennt – „relaunchte“ Fizzz wirkt erwachsener. Sie kommt schicker, ordentlicher und weniger knallig bunt daher als zuvor. Das Heft hat mehr Lifestyle-Anmutung, ohne dabei seine klare Ausrichtung auf ein Fachpublikum zu verlieren. Doch vor allem stehen jetzt die Menschen hinter den Konzepten im Vordergrund des Magazins: Auf dem Cover sind ab sofort immer Köpfe aus der Branche zu sehen. Mit „Close Up“ wurde eine neue Rubrik eingeführt, die Persönlichkeiten aus der Gastrowelt portraitiert. Den Anfang macht Klaus Kobjoll vom Schindlerhof aus Nürnberg, gerade von der Initiative „Great Place to work“ zum „besten Arbeitgeber 2013“ gekürt. Und die ebenfalls neue Rubrik „Personality des Monats“ stellt ganzseitig Branchenköpfe vor, die gerade besonders von sich reden machen. 

Unterstützung erhielt der Meininger Verlag von Helmut Ortner, einem Konzepter, der auch schon großen Publiums-Titeln wie „Focus“ und „Cicero“ zu einem neuen Look verhalf. 

Einige Ansichten:  

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Jedes kommende Heft hat zudem zwei Kolumnen, unter anderem wird Christian Mook (u.a. Zenzakan Frankfurt) als Food-Kolumnist schreiben, auch eine Design- und eine Bar-Kolumne wurden eingeführt. Am Ende des Hefts gibt es mit „Undercover“ kurzweilige Gastronomietests.

Übrigens wurde im Zuge des Heft-Relaunchs auch die Webseite neu gestaltet und bildlastiger ausgerichtet. Hier gibt es jetzt laufende Aktualisierungen zwischen den Erscheinungsterminen des Heftes, Location-Vorstellungen (aus dem Heft und online only) und einen Blog mit verschiedenen Kategorien wie „fizzz on tour“ (Berichte von unterwegs), „Kommentar“ und „Auf dem Schreibtisch“. Hier anschauen: www.fizzz.de.

Last but not least wurde eine iPad-Version releast, die für Abonnenten kostenlos ist. Sie hat zurzeit noch keine eigenen, tablet-nativen Inhalte, sondern bildet das Heft digital ab. Ich bin gespannt, was hier noch an eigenen Features entwickelt wird. Die iPad-Version zur Relaunch-Ausgabe 6/2013 gibt es kostenlos im App-Store (nach „fizzz“ suchen). 

Einzelhefte der neuen Fizzz und Abos gibt es hier.  

 

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