Der Juni-Warenkorb 2021: 7 Produkte für Gastronom*innen und Genießer*innen

von Redaktion
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Es ist Juni, die Gastronomie ist erwacht und 7 Produkte für Gastronom*innen und Genießer*innen sind wieder einmal in unserem Warenkorb gelandet.  

1. Tubi 60

Ehrlich gesagt wussten wir nicht, dass es – außer Arak – Schnaps aus Israel gibt. Gibt’s: Tubi 60 wird mit einer Vielzahl von Kräutern und Zitrusfrüchten hergestellt, Ingwer, Minze, Safran, Kurkuma, Ginseng und noch so einiges mehr, vermuten wir. Vor dem Trinken bzw. Mixen sollte man die Flasche sehr gut schütteln, damit sich der Inhalt richtig verteilt – das ungefilterte Liquid hat viele Schwebstoffe, die sich absetzen. Eiskalt trinken sowieso. Tubi 60 schmeckt sehr intensiv, facettenreich, würzig und kraftvoll, scharf, bitter, süß und krautig. Ein spannender Pur-Shot z.B. als Digestif (nicht nur) nach Levante-Küche, aber auch ein interessantes Mixgetränk – zum Beispiel schon allein mit einem Soda Water oder Tonic.

2. Caventura Coffee

Nachhaltiger Specialty Coffee aus Berlin: Nach einer Weltreise, die sie u.a. nach Kolumbien führte und auch in die Kaffee-Anbauregion der Sierra Nevada, haben zwei ehemalige Amazon-Angestellte Caventura gegründet. Mittlerweile arbeitet man mit verschiedenen Farmen in Kolumbien und Kenia zusammen, die Menschen hinter dem Kaffee – die Erzeuger*innen sind gemeint – werden in handwerklichen Portraits auf den Packungen der Single-Origin-Kaffees abgebildet. Von schokoladigem Light Roast bis zu starkem Very Dark Roast sind diverse Röstungsgrade im Angebot, hier finden Fans von Siebträger-Espresso genauso ihre Sorte wie Nutzer*innen von Vollautomaten. Ausdrucksstarke Kaffees mit sehr persönlicher Note.

3. Mondino Senza

Mondino, den in der Barszene geschätzten Bio-Bitter-Apéritif aus Bayern, gibt es jetzt auch in einer alkoholfreien Version. Macht ja auch so viel Sinn, denn wie keine andere Kategorie lassen sich die Bitters und Amari mit Prozenten auch als Spinoff ohne darstellen. Natürlich ist die Kraft, die der Alkohol mitbringt, nicht drin, aber die Tiefe und Komplexität – so auch hier: Viel Frucht (Cranberry, Johannisbeere) im Antrunk, Zitrus, dann eine tolle Bitterkeit, gut eingebundene Würze und ein trockener, herber Nachklang. Pur auf Eis, mit dem Filler deiner Wahl oder vielleicht auch mit Whisk(e)y als Low-ABV-Manhattan-Twist?

4. The Duke Filler & Longdrinks

Der Gin und der Lions Wodka von THE DUKE aus München sind ja in der Barszene längst ein fester Begriff. Mittlerweile  gibt es auch Ingwerlikör und Kümmel aus der Destillerie und auch Filler: Ein Tonic Water und ein mit Limette verfeinertes Ginger Beer, geschmacklich natürlich perfekt auf die eigenen Spirits abgestimmt, und ebenso gibt es das Ganze gleich fix und fertig kombiniert: Gin & Tonic und Moscow Mule mit jeweils spritzigen zehn Volumenprozenten und sehr schön balanciert hat man ebenfalls in den Webshop gestellt.

5. O’Donnell Moonshine Feuerwasser

Am Büro von O’Donnell in der Neuköllner Weserstraße kommen wir oft vorbei, da stehen viele Einmachgläser mit den diversen Sorten des Drinks im Prohibitions-Stils drin. Neuerdings auch den Wodka „Feuerwasser“ mit sportlichen 62 Volumenprozenten. Den gibt es in der neuen Grill-Edition in einer Holzeinfassung, dazu Streichhölzer – gedacht ist, dass man das Holz klein macht, etwas vom Feuerwasser drüber gibt, anzündet und damit den Grill ans Laufen bekommt. Und sich und den Gästen dann zum Grillgut einen Shot oder Drink, zum Beispiel einen Moscow Mule, mit dem Hochprozenter gönnt. Na dann: gut Holz!

6. Pinaks Grillen-Cracker

Wir bleiben beim Thema Grillen, allerdings sind nun, haha Teekesselchen, die Insekten gemeint. Die Proteinlieferanten sind Teil vieler Küchen, hierzulande finden sie ihren Weg auf den Speiseplan vor allem in Knabber- und Snackform verarbeitet. So auch Pinaks aus Berlin: Der Name leitet sich vom prähispanischen Wort Mexikos pinacatl, Käfer, ab – die Krabbeltier-Cracker gibt es derzeit in den herzhaften Sorten Rosmarin und Zwiebel-Kräuter, die beide geschmacklich überzeugen und auch optisch – man sieht auch bei ganz genauem Hinschauen nicht, dass da Grillen drin sind. Spannend für den Verkauf als Mitnahme-Snack am Café-Tresen oder vielleicht sogar als Barsnack. Laktose- und glutenfrei, proteinhaltig, ballaststoffreich, frei von Geschmacksverstärkern, Zusatzstoffen und Gentechnik.

7. LiquorMacher Kräuterlikör

Der beste Kräuterlikör Deutschlands kommt aus? Bochum! Dort hat das Unternehmen LiquorMacher seinen Sitz, das mittlerweile auch diverse Gins (u.a. mit Hopfen von der großartigen lokalen Brauerei Fiege) und einen Rum im Angebot hat. Der Kräuterlikör aber war 2018 der Ursprung des Unternehmens, und dessen Rezept ist rund 125 Jahre alt: Julius Prinzenberg, Drogist und der Ururgroßvater eines der beiden Gründer, hatte es einst formuliert, in verfeinerter Version wurde daraus der heutige Likör mit über 25 ausgewählten Kräutern. Und warum der beste? Weil man bei den renommierten World Liquor Awards in der Kategorie „Best German Herbal“ ganz oben auf dem Treppchen landete. Kräftig, aromatisch und vielseitig, als Shot oder in the mix (z.B. mit Ginger Beer) ein guter Drink.

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1 Kommentar

Bob 28. September 2021 - 11:45

Tubi 60 ist ein Muss!!! Geilste Wirkung je!

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