GoBYO: Location-Guide für Wein-Mitbringer

von Jan-Peter Wulf

gobyo - nomyblog GoBYO: Location-Guide für Wein-Mitbringer„BYO“, kurz für „bring your own“, hat in Deutschland eher wenig Tradition. In den USA ist das anders: Ein Location-Guide stellt jetzt sogar zusammen, wohin die Gäste ihren Wein mitbringen dürfen.

Eine Idee für Zeiten knapper Budgets: BYO, „bring your own“. Immer mehr US-Restaurants, Veranstaltungsorte und andere Locations erlauben es ihren Gästen, ihren eigenen Wein mitzubringen. So viele, dass sich mittlerweile sogar eine ganze Datenbank dafür lohnt: Der Anbieter GoBYO bringt es auf sage und schreibe 17,000 Restaurants, die den Verzehr mitgebrachten Weins erlauben. Die Locations werden mit Stammdaten, Speisenangebot, Besonderheiten und Preisniveau ausgewiesen, angemeldete Nutzer können sie bewerten und natürlich eigene Vorschläge einbringen. Auch eine Applikation für das iPhone gibt es.

Wie das BYO-System funktioniert? Manche Locations erheben ein Korkgeld, andere kalkulieren den mitgebrachten Wein über das Food-Angebot quer. Und dritte – viele – lancieren das Angebot als Entgegenkommen in Zeiten knapper Konsumentenbudgets. Das BYO-Prinzip hat ursprünglich aber einen anderen Hintergrund: Es erlaubt Gastronomien, dass die Gäste vor Ort auch ohne Ausschank-Lizenz für Alkohol (v.a. in Australien und Neuseeland) Wein trinken können.

www.gobyo.com

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