Crowdfunding: der Kimbap Spot Bochum bittet um Umzugshilfe

von Jan-Peter Wulf

Viele Gastro-Startups nutzen Crowdfunding als finanzielle und kommunikative Starthilfe. Das tat auch der Bochumer Kimbap Spot vor gut zwei Jahren – und jetzt erneut. 

Denn das beliebte koreanische Restaurant in der Bochumer City muss umziehen. Das Haus, in dem Kyung Ah Meiers sich nach vielen Caterings und Streetfoodevents 2018 niedergelassen hat, wurde verkauft und wird abgerissen. Neue Projektentwicklung, wie so oft, da bleibt kein Spot mehr übrig für die koreanische Sushiversion. 

Zum Glück hat die Betreiberin einen neuen Ort gefunden, sie zieht an den Ostring in der Nähe des Hauptbahnhofs. Das kostet Geld, inklusive der „sunk costs“ für das, was nicht mitgenommen werden kann und nun neu investiert werden muss.

Und deswegen gibt’s nun ein erneutes Crowdfunding: Fans und Freund*innen des Hauses und alle, die mögen, können den neuen Kimbap Spot finanziell unterstützen. 

Bei Erreichen des ersten Fundingziels (25.000 Euro) kann Kyung Ah Meiers einen Teil der Kosten für den Innenausbau des Ladens und der Küche finanzieren. Schafft man gar 40.000 Euro, dann ist auch eine professionelle Ausstattung von Bar und Küche für leichteres Arbeiten und besseres Angebot drin, und auch etwas für die Außengastronomie und Urban Gardening im Innenhof. Längere Öffnungszeiten sind dann auch in Sicht. 

Mehr dazu im Video oben. Wir drücken die Daumen! 

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