Eine tropische Oase in Hamburg: das Macaibo – The Taste of Venezuela

von Jan-Peter Wulf
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Herzhaft gefüllte Mais-Teigtaschen, Arepas, sind das Streetfood Nummer eins in Venezuela. +++ Anzeige: Dieser Beitrag ist ein Advertorial und beinhaltet Werbung. +++ 

Hamburg. Wieder mal Regen wie in der Haarspray-Werbung aus den Achtzigern. Heute ist kein sonniges Rom als Ziel in Sicht wie im Clip, dafür aber ein sonniges Gastronomiekonzept in der Holstenstraße: das Macaibo – The Taste of Venezuela.

Hier dreht sich alles um die in Deutschland fast unbekannte Küche des tropischen Lands im Norden Südamerikas, im Speziellen um das Nationalgericht, die Arepa. Arepas, das sind runde Maisfladen, die mit herzhaft-pikanten Leckereien gefüllt werden, das Streetfood Venezuelas und Kolumbiens.

Imbisse, die Arepas verkaufen, heißen Areparias, und so ist auch das Macaibo ist eine solche Areparia, die erste ihrer Art in Altona, Hamburg und vermutlich sogar in Deutschland. „Ich mache das Macaibo, weil ich glaube, dass es viele Menschen gibt, die venezolanisches Essen vermissen. Entweder weil sie aus Venezuela kommen wie ich, oder weil sie dort mal gelebt haben, oder dort länger gereist sind“, erklärt Mario Bonillo.

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Macht mit dem Macaibo Venezuelas Foodwelt in Hamburg bekannt: Mario Bonillo

Er kam 2006 nach Deutschland, um technische BWL zu studieren, zehn Jahre später eröffnete er „seine tropische Oase“, wie der die bunt gestaltete Location nennt. Das Macaibo zeige auch, dass das Land Venezuela, welches derzeit vor allem durch seine innenpolitischen Probleme von sich reden macht, auch eine genussvolle, sonnige Seite zu bieten hat, so Bonillo: „Eine gastronomische Welt, die für viele Deutsche noch unbekannt ist. Unser Beitrag ist, sie bekannt zu machen.“

Arepas, Tequeños und Platanos 

Dann schauen wir uns diese Welt doch mal an. Das Kernprodukt, die (übrigens glutenfreie) Arepa, wird hier nach traditionellem Familienrezept hergestellt und frisch im Ofen gebacken. Hinein kommen dann zum Beispiel gekochte schwarze Bohnen, Thunfisch-Tomaten-Salat, handgezupftes Rindfleisch oder „königliche Hähnchen-Avocado-Creme“. Als Beilagen gibt es „Yuca Frita“, Maniokstäbchen, Tequeños (Käsestäbchen) und Platanos, das sind kleine Kochbananen-Körbchen mit Wunschfüllung. Die sind besonders zu empfehlen, denn so lassen sich mit einem Hunger besonders viele der leckeren Füllungen probieren. Quesillo, Flan mit Karamell oder Kokosnussmilch, rundet das Foodprogramm ab.

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Unbedingt dazubestellen: Platanos mit unterschiedlichen Füllungen … 

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… und einen der hausgemachten Säfte.

„Wir machen alles selbst, mit Messer und Brett“, erklärt der Gründer. Viele der Zutaten wie Maismehl oder Obst importiert man direkt aus Venezuela und Kolumbien, Maniok kommt aus Vietnam – der Bezug ist ein gar nicht so unkomplexes Unterfangen, hier zahlt sich Bonillos Logistik-Expertise aus dem Studium aus, weiß er zu berichten. Als Durstlöscher zu den Speisen sollte man unbedingt einen der hausgemachten Säfte wählen – Mango, Ananas, Papaya, Guave oder Maracuja, dann ist die exotische Experience rund. In einem zweiten Laden – man ist schon auf der Suche – soll es dann auf größerer Fläche noch mehr venezolanische Foodvielfalt geben, vom Streetfood-Imbiss zum Restaurant, vom Verzehr vor allem mit den Händen zu Messer und Gabel, auch der gute Rum Venezuelas soll dann eine Rolle spielen.

Auch dort wird Bonillo dann wohl mit dem iPad-Kassensystem von Orderbird arbeiten, das im Macaibo im Einsatz ist: „Ich bin ein Fan und kann es zu 100 Prozent weiterempfehlen.“

Macaibo – The taste of Venezuela
Holstenstraße 185
22765 Hamburg
www.macaibo.com

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1 Kommentar

Paul Neuer 12. Juli 2018 - 15:44

Hallo Frage!!

Wo kann ich hier in Deutschland Venezulanische tequeños
Bestellen nach Deutschland.

Salute und Gruß
Paul Neuer

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