Für mehr Tierwohl und Nachhaltigkeit: Geflügelfleisch mit deutscher Herkunftskennzeichnung

Deutsche Geflügelfleischwirtschaft plädiert für mehr Transparenz und Qualität im Außer-Haus-Markt

von Redaktion
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Grafik: Deutsche Geflügelwirtschaft

Die deutsche Geflügelfleischwirtschaft verfolgt einen klaren Plan: Eine Herkunftskennzeichnung für Geflügelfleisch in der Gastronomie – für mehr Transparenz und Qualität, Tierwohl und Nachhaltigkeit. 

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Anders als im Supermarkt, wo eine Herkunftskennzeichnung bereits seit 2015 verpflichtend ist, muss die Herkunft von Geflügelfleisch in Restaurants, Kantinen und Co. bislang nicht angegeben werden. Im Außer-Haus-Markt herrscht deshalb eine völlige Intransparenz für die Verbraucher.

Doch nur wenn Gastronomen die Herkunft ihrer Produkte klar kennzeichnen können, haben ihre Gäste überhaupt die Möglichkeit, sich auch bewusst für heimische Lebensmittel bzw. Speisen auf der Karte zu entscheiden. Das ist deswegen wichtig, weil Geflügelfleisch je nach Herkunftsland nach unterschiedlichen Standards erzeugt wird. Deutschland weist hier im internationalen Vergleich höchste Produktions- und Qualitätsstandards auf.

Dies würde durch eine klare Herkunftskennzeichnung sichtbar und transparent gemacht, was Gästen durchaus wichtig ist: Drei Viertel der Deutschen wünschen sich in der Gastronomie eine solche Kennzeichnung. Auch ist ein Großteil der Deutschen ist bereit, dafür auch mehr zu bezahlen. Siehe hier:

6 Gründe für Gastronom*innen, die Herkunft ihres Geflügels zu kennzeichnen

1. Beste Qualität und hohe Standards: Deutsches Geflügelfleisch schneidet international am besten ab. Die deutsche Geflügelwirtschaft belegt mit Schweden und Österreich Platz 1 in punkto Erzeugerstandards. (Quelle: „Geflügelwirtschaft weltweit“; Handelsblatt Research Institut; 2015)

2. Nachhaltigkeit ist unverzichtbar: Heimisches Geflügelfleisch hat eine bessere Klimabilanz als importierte Produkte. Dafür stehen kurze Transportwege und effiziente Futterverwertung.

3. Mehr Tierwohl: Gastronom*innen können helfen, hohe Tierwohl-Standards in der Breite umzusetzen, denn bislang kommt ein großer Teil im Außer-Haus Bereich aus Ländern, die deutlich unter den deutschen Mindeststandards arbeiten. In Deutschland dagegen sind mittlerweile 80% der deutschen Hähnchen- und Putenfleischprodukte Stufe 2 und höher der freiwilligen Initiative Tierwohl (ITW).

4. Regionalität liegt im Trend: Zwei Drittel der Deutschen kaufen am liebsten Geflügelfleisch aus Deutschland. 51% achten auf die Angaben zum Tierwohl, bei welchem Deutschland international Vorreiter ist. Das ergab eine deutschlandweite Befragung mit über 10.000 Teilnehmer*innen (Geflügelreferendum 2021, umgesetzt vom Umfrageinstitut Civey im April 2021).

5. Mehr Transparenz: Gäste möchten wissen, woher ihr Geflügelfleisch kommt. 74% der Deutschen wünschen sich eine klare Herkunftskennzeichnung.

6. Faire Preise auf der Speisekarte: Die deutsche Herkunft ist vielen Gästen etwas wert – und das darf auch ausgezeichnet werden. 70% der Deutschen sind laut Umfragen dazu bereit, für mehr Tierwohl einen höheren Preis zu zahlen.

Was können Sie als Gastronom*in tun?

Kommen Sie dem Wunsch Ihrer Gäste nach heimischem Geflügelfleisch und eindeutiger Herkunftskennzeichnung schon jetzt individuell nach und weisen Sie heute schon für Ihre Gäste die heimische Erzeugung des Geflügelfleischs auf Ihrer Speisekarte aus.

Aktueller Terminhinweis: 

Vertreter*innen der deutschen Geflügelfleischwirtschaft stehen auf der Fachmesse HOGA in Nürnberg (17. bis 19. Oktober) am Messestand in der Halle 3A am Stand MF-05 für einen vertiefenden Austausch bereit. Am Messemontag, den 18. Oktober, gibt es um 10.45 eine öffentliche Panel-Diskussion mit Gastronom*innen und Verbandsvertreter*innen über Zukunftswege und -ideen.

Mehr zum Thema – auch in Form eines Podcasts – finden Sie auf der Webseite der deutschen Geflügelwirtschaft.

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