Gutscheine kaufen und Restaurants in Not unterstützen: #paynoweatlater und Helfen.Berlin zahlen sofort an die Betriebe aus

von Redaktion
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Screenshot: Helfen.Berlin

Restaurant-Gutscheine kaufen und einlösen, wenn die Betriebe wieder für Gäste geöffnet sind: Das machen #paynoweatlater  und Helfen.Berlin möglich. Das Geld der pro-bono-Initiativen kommen den Betrieben direkt zugute. 

Dass wir hier noch mal redaktionell über das Thema Restaurant-Gutscheinportale berichten würden … doch diese Zeit ist eine besondere und diese Portale sind es auch: Sie sind komplett pro bono und natürlich vor dem Hintergrund der aktuellen, viele gastronomische Existenzen bedrohenden Situation im wahrsten Sinne aus dem Boden gestampft worden.

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Screenshot: paynoweatlater.de

Binnen kürzester Zeit haben die Macher von Taste Tours aus Hamburg zusammen mit den Leuten von Geheimtipp Media sowie in Berlin ein Team aus verschiedenen Kreativen ihre Portale ins Leben gerufen, um ihren Teil dazu beizutragen, dass Restaurants kurzfristige Einnahmen erzielen und Liquidität sichern können. Dass das alleine nicht reichen wird, darüber brauchen wir hier wohl nicht zu diskutieren, da sind größere Lösungen und Hilfestellungen gefragt.

Prepaid für den guten Zweck

Aber, aber: Viel hilft viel, und dieses ist ein bequemer Weg für Gäste, „ihrem“ Restaurant Unterstützung zukommen zu lassen. Und ein schneller: Das Geld wird bereits nach Verkauf und nicht nach Einlösung überwiesen, abgezogen werden lediglich die fälligen Payment-Gebühren (jetzt, liebe Payment-Anbieter, ist übrigens die Zeit gekommen, aus Solidarität auch auf diese zu verzichten). Mehr dazu in den FAQ von Paynoweatlater und Helfen.Berlin. 

Betriebe, die mitmachen wollen, füllen bei #paynoweatlater einen Fragebogen aus und schicken idealer Weise auch Fotos, Videos oder ein kleines Statement mit. Vor allem aus Hamburg sowie aus Fulda kommen die bisher teilnehmenden Betriebe, das Portal steht aber Unternehmen aus ganz Deutschland offen.

Betriebe der Hauptstadt können sich bei Helfen.Berlin hier registrieren, es sind schon um die 500 dabei und 30.000 Euro sollen bereits umgesetzt worden sein (Stand 23. März).  

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1 Kommentar

Markus Munz 19. April 2020 - 13:14

Das ist eine gute Idee! Als Restaurant oder Bar sollte man sich aber eine Obergrenze an Gutscheinen setzen. Das Geld hilft jetzt nur kurzfristig, denn wenn alle Gutscheine nach der Krise auf einmal eingelöst werden, dann kann es noch einmal sehr teuer kommen und dass, obwohl man direkt danach nicht sehr viel Geld für Ware übrig haben könnte. Hinzu kommt, dass viele einen Kredit zurückzahlen müssen. Ich drücke allen die Daumen!

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