Yoga-Gastronomien kommen

von Jan-Peter Wulf

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Vom esoterischen angehauchten Nischenphänomen hat sich Yoga zum Massensport gemausert. Jetzt gibt es auch Gastronomien, die Entspannung bei Soul-Food und bei abwärtsgerichtetem Hund verbinden.

Die USA sind hier einmal mehr Vorreiter: Im New Yorker Restaurant Isa werden zweimal wöchentlich Yoga-Kurse angeboten, nach den Übungen gibt es ein gesundes, regelmäßig wechselndes Menü, das aus so besonderen Zutaten wie Topinambur, Esskastanie und Staub (!) zubereitet wird (mehr dazu hier). Dazu gibt es Rote-Beete-Smoothies. Auch das mit Michelin-Sternen dekorierte Ubuntu in Napa, Kalifornien, setzt auf die Food-Sport-Kombination in speziellen Paket-Angeboten – vegetarische Menüs und Yoga-Kurse. Derzeit allerdings gönnt sich das Team ein „Sabbatical“ und will das Restaurant demnächst wiedereröffnen. Downward Dining wiederum ist eine Food-Yoga-Eventreihe in wechselnden Locations, die von zielgruppenaffinen Sponsoren (Kokoswasser, Tee, Detox-Säfte) aus der Getränkeindustrie unterstützt wird.
Und bei uns? In Berlin-Kreuzberg gibt es seit einigen Monaten das New Deli Café: Zur einen Hälfte ist es Café und Snack-Restaurant, zur anderen Übungsraum für Yoga und Pilates. Auf der Speisekarte stehen Sandwiches, Salate und frisch gepresste Säfte und Smoothies. Auch für Nicht-Yoga-Fans lohnt sich der Besuch, allein wegen des schönen, natürlich gestalteten Interieurs und der putzig gestalteten Hinterräume der Location.

Foto Downward Dining: Carlos Jovel

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