7 Ideen, wie sich das Beste aus dem umsatz­schwachen Januar rausholen lässt

von Jan-Peter Wulf
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Foto: Redaktion

Im Januar haben viele Gastronomien mit einer dürren Phase zu kämpfen. Wie lassen sich die Umsätze beflügeln und wie können Gastronomen den mageren Monat abseits des Gästegeschäfts gut nutzen? 

1. Ein „Dry-January-Angebot“ kreieren

Manche Konsumenten verzichten zum Start ins neue Jahr einen Monat lang ganz auf Wein, Bier und Hochprozentiges. Das Stichwort lautet „dry january“. Damit lässt sich ein spannendes Angebot kreieren, zum Beispiel ein Menü mit alkoholfreier Getränkebegleitung. Diese Alternative ist ohnehin im Trend (mehr dazu hier https://blog.goin.de/2017/02/5-getraenke-trends-in-der-gastronomie-2017/), und mit speziellen alkoholfreien Getränken – hausgemacht oder trinkfertig – kann ein attraktives Monats-Special für die Gäste geschaffen werden. Auch die Speisen könnten dabei besonders bekömmlich, gesund, kalorienarm sein – das kommt den guten Vorsätzen vieler Menschen entgegen.

2. Messen und Kollegen besuchen

Wenn das Tages- und Abendgeschäft ruhiger ist, lässt sich die Zeit für Dinge nutzen, die sonst zurückstehen müssen. Zum Beispiel den Besuch von Fachmessen, um sich über neue Produkte und Dienstleistungen zu informieren. Im Januar 2019 finden unter anderem die Gastronomiemesse „Hoga“ in Nürnberg statt, die „Grüne Woche“ in Berlin sowie die Möbelmesse „imm cologne“ in Köln. Anderswo essen gehen, eine Gastrotour in einer anderen Stadt machen, sehen und probieren, was die Kollegen machen, sich inspirieren lassen und Ideen mitnehmen? Auch dafür bietet ein solcher Monat die Zeit und den Raum.

3. Interne Prozesse optimieren

Prozessoptimierung in der Gastronomie ist freilich ein komplexes Thema, das sich nicht von heute auf morgen umsetzen lässt. Aber: Der Januar ist ein guter Monat, um damit zu beginnen, Verbesserungsmöglichkeiten zu ermitteln, spezielle Feedbackgespräche mit dem Team zu führen, sich externe Beratung dazu zu holenund die Ergebnisse dieser Analysen in die Tat umzusetzen. Ob es nun ein neues Backoffice-Tool (z.B. Dienstplan-Software, Buchungssystem), ein neues Speisen- und Getränkeangebot (z.B. kleinere Gerichte zum Teilen) oder ein neues Servicesystem (z.B. eine neue Station, andere Aufteilung der Tische) ist – ruhige Wochen bieten die  Möglichkeit, das jeweilige Novum langsam in den Betrieb einzuführen.

Tipps 4 bis 7 gefällig? Die gibt es hier!

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