7 praktische Apps für Gastro-Unternehmer

von Redaktion
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Foto: Too Good To Go

Prozesse mit dem Smartphone steuern: Für immer mehr Unternehmer wird das zum Alltag. Auch für Gastro-Unternehmer gibt es Apps, die Arbeitsabläufe vereinfachen. Wir stellen 7 digitale Helferlein vor.

1. Pocket: Texte und Videos später anschauen

Wie oft kommt es vor, dass man einen spannenden Fachartikel im Internet findet (zum Beispiel hier auf dem Blog), aber gerade keine Zeit hat, ihn zu lesen. Oder ein Video, das man sich später in Ruhe anschauen will. Dafür gibt es Pocket: Mit dieser Bookmark-App lassen sich Beiträge sehr schnell und einfach für später abspeichern – ist Zeit und Muße zum Lesen vorhanden, ruft man einfach die App auf und sucht den entsprechenden Beitrag raus. Durch Vergabe von Tags (wie „Design“, „Rezepte“ oder „Getränke“) behält der Nutzer den Überblick. Auch das Teilen von abgespeicherten Beiträgen – zum Beispiel mit dem Team – ist möglich. Übrigens: Mit dem app-eigenen Lesemodus werden auch nervige Banner und Pop-ups „rausgefischt“.

2. Grünzeit: Was hat gerade Saison?

Wer regional, saisonal und klimafreundlich kochen möchte, braucht entweder ein gutes Gedächtnis oder bedient sich eines Saisonkalenders. Den gibt es immer schon in analoger Form und mittlerweile auch als App von verschiedenen Anbietern. Grünzeit zeigt seinen Nutzern an, wann heimische Ware wie Erdbeeren, Kopfsalat oder Spargel Saison hat und wann sie eher aus dem gekühlten Lager bzw. dem Gewächshaus kommt – oder wann das entsprechende Lebensmittel importiert werden muss. Grün, Gelb, Rot: Ampelfarben weisen auf die aktuelle Klimabelastung durch entsprechenden Energieverbrauch hin.

3. Too Good To Go: Reste verwerten statt wegwerfen

Man kann noch so genau kalkulieren und durch effektiven Wareneinsatz Kosten ohne Qualitätsverlust einsparen: Am Ende eines Betriebstages bleiben doch oft Speisen übrig, die meist in der Tonne landen. Mit Too Good To Go können Gastronomen, Café-Betreiber und Lebensmittel-Geschäfte das, was am Ende übrig bleibt, preisreduziert verkaufen: Sie stellen Food-Pakete zu einem günstigen Preis zusammen. Nutzer der App können direkt über diese ein solches Paket kaufen, bezahlen und holen es innerhalb eines bestimmten Zeitfensters ab. In Deutschland sind schon rund 2.400 Betriebe dabei.

App-Tipps 4 bis 7 gibt es hier

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